Die Projekte sind exemplarisch aufgelistet und den Arbeitsinhalten / Bereichen zugeordnet:
Evaluierung
Das Projekt ist eine Maßnahme im Rahmen des Förderprogramms
EQUAL. Förderung erfolgt aus EU - Mitteln über das BMA.
In drei Modulen werden Aktivitäten zur Stützung des Arbeitsmarktes
entwickelt: Aus- und Weiterbildungsverbund für Be-schäftigte,
Beratungsverbund für Unternehmen und Integrationsverbund zur Vermittlung
/ Unterstützung Arbeitsloser. Das Projekt ist durch die Zusammenarbeit
unterschiedlicher Träger in einem komplexen Netzwerk privater
und öffentlicher Dienstleister gekennzeichnet.
Regional erstreckt
sich das Projekt über drei Landkreise aus Brandenburg und zwei
Bezirke aus Berlin.
Die Evaluierung erfolgt als begleitende Bewertung,
die Partner erwarten durch diese Aufgabe auch eine inhaltliche und
methodische Unterstützung.
Laufzeit: 2002 - 2005.
Das Förderprogramm „Perspektiven der betrieblichen Arbeit“ stellte
ein präventiv wirkende Fördermaßnahme für KMU dar.
Ziel war es, durch betriebsbezogene Maß-nahmen die Menschen in
Arbeit zu halten, weil so leichter Arbeitslosigkeit vermieden wird als
bereits Arbeitslose wieder in Arbeit zu bringen.
Unterschiedliche Projektträger
konnten Projekte beantragen und haben diese mit Unternehmen durchgeführt.
Die Senatsverwaltung hat eine begleitende Evaluierung eingesetzt, um
noch während der Laufzeit der Fördermaßnahme einzugreifen.
Damit wurde die Evaluierung zu einem gezielten Instrument der Qualitätssicherung.
Vom Institut IKO wurden 12 Projekte evaluiert, die alle dem Schwerpunkt „Innovationsprojekte“ zugeordnet
waren. Gegenstand der Projekte waren inner- und überbetriebliche
Qualifizierungsmaßnahmen und Betriebsberatungen für Inhaber
und Führungskräfte.
Thematische Schwerpunkte waren Organisation,
Innovation, Unternehmensführung, strategische Planung, Marketing.
Eingebunden waren produzierende Unternehmen und Dienstleister.
Projektträger
waren u.a. VDI/VDE – Technologiezentrum, Technologie-beratungsstelle
des DGB, bfw der IGM, Arbeitgeberverband. Hier ging es auch um
die Frage der Gestaltung der Prozesse bei den Projektträgern hinsichtlich
der Abwicklung der Maßnahmen. Im Mittelpunkt stand die Verbesserung
des Projektmanagements der Dienstleister.
Laufzeit 1999 bis 2002.
Das Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft (RKW) hat ein
Projekt zur Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle in Unternehmen durchgeführt.
Dieses
Projekt wurde in seiner Wirksamkeit in den Unternehmen evaluiert. Im
Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit die flexible Arbeitszeit betriebliche
Verbesserungen eingeleitet und zur Sicherung bzw. zum Ausbau von Arbeitsplätzen
beigetragen hat.
Insgesamt wurden in einer Tiefenerhebung - auch
unter den Mitarbeitern / -innen - drei Unternehmen untersucht, darunter
ein Dienstleister. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Unternehmen
flexible Arbeitszeitmodelle kreativ eingesetzt haben, um die Prozesse
deutlich zu verbessern.
Schließlich zeigten sich bei den Führungskräften
neue Steue-rungsmöglichkeiten, mit denen sie erst lernen mussten, gestalterisch
umzugehen. Methodisch wurde eine ex-ante Evaluierung durchgeführt.
Laufzeit: 1999 - 2000.